Neben seinen eigenen Projekten wie Hübsch’s Langfristige Entwicklung des Universums, Hübsch’s Drift, Hübsch’s Primordial Soup gründete Carl Ludwig Hübsch das ENSEMBLE X und leitet zusammen mit Matthias Schubert und Frank Gratkowski das Multiple Joy[ce] Orchestra. 2012 stellte er für das SWR New Jazz Meeting sein Oktett hübsch acht zusammen. Als Komponist sieht Hübsch “aktive Interpreten” als Adressaten seiner Partituren, Musiker also, die genauso gerne Noten lesen wie improvisieren.
Hübsch ist gefragter side-man sowie Teil vieler kollektiver Projekte und Ensembles.
Er trat mit Musikern wie Michiel Braam, Thomasz Stanko, Paul Lytton, Lester Bowie, Jasper vant Hof, Paul Lovens, Ernst Rejseger, Angelika Sheridan, Ute Völker, Peter Keller, Thomas Lehn, Martin Theurer, Arthur Blythe, Gunda Gottschalk, Axel Dörner, Ute Völker, Gino Robair, Philip Zoubek, Le Quan Ninh, Michel Doneda, Scott Fields, Michael Vorfeld, Uwe Oberg, Ulrich Phillipp, Franz Hautzinger, Sebastian Gramss, Nils Wogram, Frank Köllges, Udo Moll u.v.a. auf.
Er spielte in zahlreichen Projekten wie z.B.:
• The F-Orkestra ab 1990 • Humannoise Congress Wiesbaden (1994/98) • Oktoberorchestra Amsterdam 1994 • Hannes Zerbe / Willem Breuker Blech Band 1995 • Matthias Schubert Sextett 1997 • Kammeropfer “Idyllen” von Thomas Beimel 1999 • Matthias Schubert Quartett 2002 • European Tuba Quartett ab 2000 • Markus eichenbergers Domino Orchestra 2003/2013 • Toyteens `lil Rosies (Klare, Buhrs, de Jode, Hübsch) • Post No Bills (ab 1995) • Adam Noidlts Missiles • Carl Ludwig Hübsch / Harald Kimmig Duo • Thomas Heberers LipLab 2007 • Achim Krämer Georg Wissel Carl Ludwig Hübsch • Franz Hautzingers Trompetenorchester 2008 • Bik Bent Braam / Braam Hybrid Tentett • Ensemble [H]iatus ab 2008 u.v.m.
einige Festivals:
Umbrella Jazz Festival, Ann Arbor Jazz Festival, Bloody Monday Festival New York, Doek Festival Bimhuis Amsterdam, Just Music Festival Wiesbaden, Real Time Music Meeting Hamburg, Berlin Jazzwerkstatt Festival, Real Time Music Meeting Hamburg, Chili Jazz Festival Österreich, Kania Jazz Festival Serbien, Just Music Festival, Humanoise Congress Wiesbaden, Little Bangs Basel, Eurojazz Festival Le Mans…
Stipendien oder Studienreisen führten Hübsch in alle Welt, wie z.B.: 1997 nach Indien zu Studien bei Ramamani (Karnataka College of Percussion) oder nach Namibia im Jahr 2000, in die USA (OMI-Arts Stipendium 2002), aber auch nach Essen (Jazzpott Preisträger 2003) oder Basel (2008/2009 Stipendiat der Stiftung Bartels Fondation).
Carl Ludwig Hübschs Arbeit ist in zahlreichen Radio- und CD-Produktionen dokumentiert.
Hübsch gestaltet zahlreiche Theatermusiken, vor allem für Inszenierungen von Beat Fäh, aber auch in Zusammenarbeit z.B. mit dem Theater Hora in Zürich. Zuletzt schrieb er die Musik für das Einsiedler Welttheater und studierte sie mit den Beteiligten ein.
einige Theatermusiken:
Carl Ludwig Hübsch erfand und kuratiert die Konzertreihe “Plattform Nicht Dokumentierbarer Ereignisse“, die seit dem Jahr 2004 in Köln stattfindet. Die Reihe ist Teil des NRW übergreifenden Zusammenschlusses von Veranstaltungsorten mit dem Titel Soundtrips NRW – look inside.